Eine zunehmend unbeständige Welt bringt uns alle dazu, unsere Lebensweise und unser Zusammenleben zu überdenken. Und zu überlegen, wie wir als Gesellschaft miteinander umgehen. Technologie ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, aber setzen wir sie auch sinnvoll ein? Informationen stehen genug zur Verfügung, aber sehen wir diese im (richtigen) Kontext? Und stehen diese Informationen auch meinen Kollegen zur Verfügung?
Während die Investitionen in die digitale Transformation in den kommenden Jahren voraussichtlich 7,1 Billionen US-Dollar¹ übersteigen und exponentiell wachsen werden, erfordert die steigende wirtschaftliche Instabilität und die kommerzielle Realität eines "Rip-and-Replace"-Ansatzes zur Bewältigung der alternden Infrastruktur eine neue Denkweise in der Industrie. Dies gilt insbesondere, wenn wir die Auswirkungen der Pandemie auf unterschiedlichen Branchen berücksichtigen. Das in Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel setzt die Unternehmen mehr und mehr unter Druck Arbeitskräfte durch Cross-Skilling und Up-Skilling weiterzubilden und ihre Produktionskapazitäten anzupassen.
Das Smart Manufacturing Institute stellte fest, dass vor der Pandemie nur "10 Prozent der Unternehmen einen langfristigen Plan hatten, um die Vorteile der digitalen Technologie und der intelligenten Fertigung zu nutzen, obwohl 75 Prozent von ihnen Maßnahmen im Zusammenhang mit Industrie 4.0 ergreifen wollten". Und mit einem positiven Blick auf die Zukunft, wenn die Nachfrage ansteigt, werden diejenigen, die größer denken und längerfristige Pläne aufstellen, die auch beinhalten, wie sie die Produktion steigern wollen, die Nase vorn haben.
Die Umsetzung von Industrie 4.0 und eine digitale Transformation der Produktion setzt aber eins ganz deutlich voraus: die Nutzung aktueller Software. Wer veraltete Software im Einsatz hat, isoliert sich. Daten werden nicht oder nicht richtig erfasst, nicht verarbeitet, es entstehen Sicherheitslücken und schlimmsten Falls kommt es zu Produktionsausfällen.
Aktuelle Software sorgt für eine Minderung von Cybersicherheitsrisiken, die Einhaltung sich entwickelnder Compliance-Maßnahmen und den nahtlosen Zugang zu neuen Technologien und Software-Upgrades. Die Schnelligkeit und Leichtigkeit, mit der Unternehmen auf die von ihnen benötigten Tools und Technologien zugreifen können, ohne die herkömmlichen Barrieren für die Einführung zu überwinden, wird sich jedoch als entscheidend für ihre Fähigkeit erweisen, Schwankungen in der Lieferkette kurzfristig zu bewältigen und auf erwartete Nachfragesteigerungen zu reagieren.
Die Fähigkeit, einen flexiblen, schrittweisen Modernisierungsansatz zu verfolgen und neue Technologien ohne Verzögerung in bestehende Systeme einzubinden, ist wichtiger denn je, wenn wir Unternehmen dabei helfen wollen, ihren Cashflow umzuschichten, ihre Abläufe neu zu kalibrieren und vor allem ihre Mitarbeiter in der aktuellen Situation zu unterstützen, um ihre Lebensfähigkeit, ihren Erfolg und ihre Nachhaltigkeit auf lange Sicht zu sichern.
Von IIoT-Architekturen über Cloud-gestütztes Remote-Edge-Management bis hin zu einer hochmodernen Echtzeit-Plattform für überragende Sichtbarkeit und übergeordnete Steuerung - unsere integrierten Edge-to-Enterprise-Lösungen fördern einen vernetzten und effizienten Betrieb, der für unsere Kunden bei der Durchquerung der aktuellen Industrielandschaft und der Vorbereitung auf die Zukunft unerlässlich ist. AVEVA freut sich, eine Vielzahl flexibler technischer und kommerzieller Optionen anbieten zu können, die einen nahtlosen Zugang zu den Technologien bieten, die Sie benötigen, wenn Sie sie brauchen. So können Sie die Modernisierungsreise, die für Sie heute und in Zukunft die richtige ist, individuell gestalten und umsetzen.
