Unternehmen, die sich in unsicheren Zeiten erfolgreich positionieren wollen, setzen auf die richtigen Werkzeuge und die richtigen Partner, um Know-how mit Datenanalysen zu kombinieren, um Prozesse besser zu gestalten, Abläufe zu optimieren und die Leistung zu maximieren, und die Leistung zu maximieren. Die Covid-19-Pandemie hat in diesem Zusammenhang nicht nur die digitale Transformation in Unternehmen beschleunigt. Sie war auch ein Weckruf für die Notwendigkeit datengesteuerte, durchgängige Industriesoftware einzusetzen, die die gesamte Wertschöpfungskette unterstützt.
Das Stichwort, dass in diesem Kontext oft fällt, ist Datendividende. Aber das ist nicht der einzige Trend für die nächsten Jahre. Bei aller Effizienz ist Nachhaltigkeit in der Produktion und das Erreichen der Klimaziele. Diese Herausforderung erfordert jedoch, dass wir uns mit Partnern und anderen Unternehmen zusammenschließen, um einen umfassenden Aktionsplan umzusetzen. Die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, ist etwas, das kein Unternehmen allein erreichen kann. Der erste Schritt wird die Anbindung an die vernetzte industrielle Wirtschaft sein. Dieses datengesteuerte Netzwerk verbindet Unternehmen entlang eines einzigen digitalen Datenfadens, der Technik, Betrieb, Lieferkette und Mitarbeiter miteinander verbindet und die Leistungsfähigkeit der Cloud und der künstlichen Intelligenz (KI) nutzt, um die Leistung zu optimieren und für alle Stakeholder Wert- und Nachhaltigkeitsgewinne zu erschließen.
Branchenführer haben die industrielle Automatisierung bereits als Weg zur Produktivitätssteigerung erkannt. Branchenspezifische KI unterstützt diese Unternehmen, indem sie branchenspezifische Entscheidungshilfen und einheitliche Intelligenz bietet. Wenn diese Systeme über die Cloud genutzt werden, sind sie aus der Ferne, jederzeit und überall einsetzbar. Da sie größere Datenmengen über betriebliche Systeme sammeln, unterstützt die Nutzung dieser Informationen die Mitarbeiter dabei, schnellere und effektivere Entscheidungen zu treffen.
Obwohl seine Fabriken in Asien für die Belegschaft geschlossen waren, konnte der Hersteller Schneider Electric seine Produktivität um 30 % steigern, selbst wenn er aus der Ferne arbeitete. Unsere KI-Systeme, die über Microsofts Azure-Cloud genutzt werden, trugen zu diesem Erfolg bei.
Aber warum sollte man sich auf eine Anlage beschränken? Die gemeinsame Nutzung von Daten über die Cloud verbessert die Integration von Arbeitsteams und fördert die Entscheidungsfindung, die dazu beiträgt, den Kohlenstoffverbrauch zu minimieren, den Gewinn zu steigern und die Agilität zu gewährleisten.
Ein Beispiel hierfür ist die Art und Weise, wie Veolia Water Technologies die Cloud nutzt, um Ingenieurteams auf fünf Kontinenten auf einer einzigen, datenzentrierten Plattform zu vereinen. Das unmittelbare Ergebnis war eine 20-prozentige Verbesserung der IT-Agilität und die Freisetzung von Ressourcen, während die Projekttransparenz durch eine verbesserte technische Sichtbarkeit erhöht wurde. Veolia ist nun in der Lage, aus jedem Tropfen Wasser, der weltweit produziert wird, den größtmöglichen Nutzen zu ziehen - dank einer ganzheitlichen Betriebsansicht, die das kollektive Fachwissen der Teams mit einheitlichen Daten kombiniert, um Möglichkeiten für Ressourceneffizienz und Energieeinsparungen zu erkennen und gleichzeitig Innovationen und nachhaltige betriebliche Verbesserungen zu fördern.
Digitale Technologien bilden die Grundlage unserer Arbeitsweise. Mit Blick auf das Jahr 2022 und darüber hinaus werden Kooperationen für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle von entscheidender Bedeutung sein. Digitale Partnerschaften sind notwendig, um den Planeten für uns und unsere Kinder zu schützen. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir viel mehr erreichen.