In der Vergangenheit haben Unternehmen Data Warehousing eingesetzt, um Muster in Daten zu erkennen und so die Beschaffung und Lieferung zu verbessern und Optimieurngspotential zu ermitteln. Solche Methoden sind sehr reaktiv, und die Antworten liegen erst nach Durchsicht von Unmengen historischer Daten vor. Und sind diese dann auch noch aktuell, geschweige denn richtig? Die operative Entscheidungsfindung erfordert Echtzeit-Informationen, die über Silos hinweg Antworten auf Fragen wie "Haben wir genügend physische Kapazitäten, um die Kundennachfrage zu befriedigen? Wenn nicht, wie können wir mehr aus dem herausholen, was wir haben?
Es ist eine Herausforderung, herauszufinden, wie sich die Betriebsabläufe auf die finanzielle Leistung auswirken. Silos von Informationen, die in unterschiedlichen Datensystemen gespeichert sind, können es praktisch unmöglich machen, eine gemeinsame Sichtweise zu präsentieren und die Ziele des Einzelnen und der Gruppe mit der Unternehmensstrategie in Einklang zu bringen.
Zusammenfassende Berichte, auf die erst nach Tagen oder Wochen zugegriffen werden kann, sind unzureichend und gelangen leider nur selten zu den Mitarbeitern, die das Geschäft tatsächlich vorantreiben. Es wird immer deutlicher, dass Industrieunternehmen und kommunale Betriebe digitale Technologien implementieren müssen, um erfolgreich zu sein, die Betriebsdaten vereinheitlichen und einen ganzheitlichen Echtzeit-Zugang zu den Informationen bieten, die zur Steigerung von Effizienz und Agilität benötigt werden.
Die wichtigsten Voraussetzungen für die Implementierung einer Echtzeit-Betriebslösung:
Die meisten ERP-Systeme liefern eine gewisse Menge relevanter Daten; die meisten ERP-Systeme bieten jedoch keinen Einblick in die Informationen in Bezug auf spezifische Geschäftsziele. Ein Unternehmen nutzt viele Systeme für unterschiedliche Aktivitäten. Kein einziges System enthält alle Informationen, die Sie benötigen. Die sinnvolle Kombination von Informationen aus verschiedenen IT- und OT-Quellen kann zu niedrigeren Produktionskosten und optimierter Leistung führen.
Ein Beispiel: In vielen Unternehmen verfolgt die Finanzabteilung Kostenabweichungen bis auf den Pfennig genau. Die Abweichungen zeigen zwar, dass etwas schief gelaufen ist, aber es handelt sich dabei lediglich um historische Informationen, die dem Betriebspersonal nicht helfen, ein echtes Problem in Echtzeit zu lösen. Was werden Sie nun mit diesen Informationen anfangen? Die Antworten werden deutlich, wenn Sie Daten aus verschiedenen Quellen nebeneinander im gleichen Kontext untersuchen.
Menschen sind die Quelle nachhaltiger Kreativität und Innovation in Unternehmen, und Informationssysteme müssen sie unterstützen. Der schnelle Zugriff auf Echtzeitinformationen, die visuell und intuitiv dargestellt werden, befähigt die Mitarbeiter, zur Rentabilität des Unternehmens beizutragen.
Untersuchungen zeigen, dass auf jeden geschulten Bediener neun andere kommen, die keinen Zugang zu den von solchen Systemen generierten Informationen haben. Das sind Personen, die diese Informationen nutzen könnten, um das Endergebnis ernsthaft zu beeinflussen. Zweitens ist es unpraktisch, alle möglichen Benutzer für alle Systeme zu schulen; die Unternehmen können sich das nicht leisten. Was wir brauchen, ist eine gemeinsame und konsistente Benutzerschnittstelle, die den Benutzern den Zugriff auf Informationen aus jedem System, Dokument, jeder Datenbank oder jedem Data Warehouse im Unternehmen ermöglicht.
Wichtige Überlegungen zur Visualisierungsanforderung:
Das AVEVA Unified Operations Center ist auf die betriebliche Analyse und Entscheidungsfindung ausgerichtet. Unified Operations Center verändert die Art und Weise, wie Echtzeit-Performance verwaltet wird und wie Menschen den Erfolg sehen. Als System der Systeme optimiert das Unified Operations Center den gesamten Anlagen- und Betriebslebenszyklus, indem es die technische Planung mit Echtzeit-Prozessen kontextualisiert und physische Geräte und Anlagen durch virtuelle Realität ergänzt. Kommen Sie in unser Democenter und überzeugen Sie sich selbst.