Die COVID-19-Krise, die Welt auch noch weiter im Griff hat, trifft uns alle hart. Die Stimmen, die eine 2. Welle befürchten, verstummen nicht, auch wenn wir natürlich anderes hoffen. In Gesprächen mit Kunden und Systemintegratoren aus vielen unterschiedlichen Branchen wie Lebensmittel, CPG, Pharma oder Maschinenbau wurde deutlich, dass manche Bereiche stärker betroffen sind als andere. Die Gemeinsamkeit, die ich branchenübergreifend sehe, ist die Bereitschaft und der Wille zu Flexibilität und zum Ärmel hochkrempeln. Die sogenannten systemrelevanten Mitarbeiter geben alles, auch in der Produktion. Hier ist das Management nun gefragt seiner Fürsorgepflicht nachzukommen und dafür zu sorgen, dass Prozesse neu überdacht werden und Lösungen einzusetzen, die ggf. Remote Zugriff oder virtuelle Schulung ermöglichen. Der Fachkräftemangel war schon Herausforderung genug und COVID-19 macht ihn nur noch deutlicher.
Es wurde in den letzten Wochen immer offensichtlicher, dass die Digitalisierung der Weg in eine sichere Zukunft der Produktion ist. Immer mehr unserer Kunden setzen auf technologische Lösungen im digitalen Umfeld. Gerade für Einsatzmöglichkeiten der Cloud haben wir das ja auch in einem unserer letzten Webinare besprochen, dass Ihnen im Übrigen OnDemand zur Verfügung steht: "Warum Cloud und warum jetzt?" Teil 2 dazu "Die Cloud wo anfangen, wie umsetzen? Schnell nutzen!"
Das deckt sich auch mit der Aussage der Plattform Industrie 4.0: "Obwohl wir uns noch in der Krise befinden, zeichnet sich bereits heute ab, dass die Pandemie wie ein Katalysator existierende Trends verstärkt." Auch der VDMA hebt die Bedeutung der Digitalisierung zur Bewältigung der Krise hervor und sieht den Maschinenbau als "Schrittmacher der industriellen Transformation“. Auf den Digital Days der Hannover Messe am 14. und 15. Juli 2020 stellte der VDMA einige Felder vor, auf denen Maschinenbauer den Wandel maßgeblich gestaltet."
Traditionell ist die Visualisierung an der Maschine oder im Leitstand zu finden. Es hat sich gezeigt, wie elementar es ist, sicheren Fernzugang zu diesen Daten zu haben. Dank Remote-Desktop-Services-Architekturen können Sie problemlos auf kontextualisierte Informationen zugreifen. Gleichzeitig reicht eine reine Darstellung nicht mehr aus. Es müssen auch entsprechende Interaktionsmöglichkeiten verfügbar sein.
Mit AVEVA Edge bieten wir Ihnen eine Lösung, die es Ihnen ermöglicht, verschiedene Anforderungen unter einen Hut zu bringen. AVEVA Edge bietet z.B. mit einem HTML5-Webzugang die Möglichkeit, die Steuerung der Bedienfelder aus der Ferne zu übernehmen. Darüber hinaus integriert und konsolidiert die AVEVA System Platform lokale Anwendungen, um Daten zwischen dem Leitstand und der lokalen Arbeitsstation auszutauschen.
Und mit einem Ansatz, der das Unternehmen als Ganzes betrachtet, quasi Edge-to-Enterprise, werden nicht nur die Herausforderungen des täglichen Anlagenmanagements gemeistert, sondern auch die Weichen gestellt für eine sinnvolle und transparente Kontextualisierung für proaktiveres Handeln.
Die Initiativen zur digitalen Transformation und Industrie 4.0 werden in den kommenden Monaten stark zunehmen. Aber wie soll es bezahlt werden? Dazu bieten wir ein flexibles Programm namens AVEVA Flex an. Dies ermöglicht es unseren Kunden, ihre Investitionen rund um die digitale Transformation aufrechtzuerhalten, ohne CAPEx-Investitionen erhöhen zu müssen.
Neugierig geworden? Dann sprechen Sie mich an oder kontaktieren einen meiner Kollegen. Verpassen Sie aber auf keinen Fall unsere Webinare zum Thema Edge-to-Enterprise und Cloud.