Im letzten Jahr haben wir bemerkenswerte Fortschritte bei unseren Kunden im Bereich des Datenmanagements beobachtet. Chemieunternehmen optimieren kontinuierlich die Nutzung ihrer Daten und maximieren den Wert ihrer digitalen Investitionen.
Die Wacker Chemie AG hat eindrucksvoll gezeigt, wie sie die Effizienz ihrer globalen Engineering-Lieferkette verbessert hat. Nach Jahren der Herausforderungen mit überhöhten Projektkosten und -risiken setzt das Unternehmen nun auf AVEVA Unified Engineering für die Anlagenplanung. Dies ermöglicht zentrales Datenhosting, Concurrent Engineering, globalen Zugriff und flexible Skalierung der Projekte. 3D-Anlagenmodelle werden nun zentral in der Cloud gehostet, was die Herausforderungen bei der gemeinsamen Datennutzung an mehreren weltweiten Standorten überwindet und eine hohe Performance sowie erforderliche IT-Sicherheit gewährleistet.
Jonathan Alexander, Manufacturing AI and Advanced Analytics Manager bei Albemarle, hat einige beeindruckende Ergebnisse. Albemarle wusste, dass es die Effizienz seiner Fertigungsprozesse steigern musste, um seine Lithium-Produktionskapazitäten zu erweitern. Das Unternehmen führte ein Betriebsdatenmanagement mit AVEVA PI System, Machine-Learning-Modellen und anderen digitalen Werkzeugen ein. Albemarle schätzt, dass es dadurch jährlich mehr als 50 Millionen US-Dollar einsparen konnte. Dazu gehören eine 75-prozentige Verringerung der Umweltvorfälle sowie Verbesserungen bei der Gesamteffektivität der Anlagen, der Qualität, der Kapazität, der Rohstoffausnutzung, der Zuverlässigkeit der Anlagen, der Kundenzufriedenheit und der allgemeinen Nachhaltigkeit.
Diese Unternehmen aus der Chemieindustrie zeigen, wie Chemieunternehmen ihre individuellen und unternehmerischen Ziele in Einklang bringen und ihre Rendite aus Investitionen in digitale Lösungen erheblich steigern können. Mit einer guten Strategie, den richtigen Werkzeugen und einem Fokus auf die Befähigung der Mitarbeiter machen Chemieunternehmen das Beste aus ihren Daten.