Dazu haben wir uns mit Alexandre Leclerc unterhalten, dem CEO und Mitbegründer von AVEVA Teamwork und er hatte folgendes zu berichten:
"Das Arbeiten in einem Familienunternehmen in 5. Generation hat mich eine wesentliche Lektion gelehrt: Sei immer bereit, dich einer Krise zu stellen und das zu ändern, was geändert werden muss. Oft wurde darüber gesprochen, welche Schwierigkeiten zu bewältigen waren - die Spanische Grippe, die Weltkriege, der Börsencrash - und dazwischen vieles mehr. Was hat meine Familie daraus gelernt und an mich weitergegeben: man kann Maschinen, Lieferanten, Maschinen oder Produkte ersetzen. Aber nicht die Mitarbeiter mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen.
Damit sahen sich bei Ausbruch der COVID-19-Pandemie eine Vielzahl an Herstellern konfrontiert. Sie stellten fest, dass das Wissen nicht so dokumentiert ist, dass Mitarbeiter schnell voneinander lernen können, wie man die Maschinen oder Anlagen bedient, wenn Kollegen nicht da sind. Dies wurde zu einem großen Risiko für die Kontinuität.
Unternehmen können nur bedingt Umstände wie eine Pandemie beeinflußen (oder gar nicht?), es gibt aber konkrete Schritte, die sie unternehmen können, um das Risiko für Mitarbeiter und die Produktion zu verringern. Sie können dafür sorgen, dass jeder digital vernetzt ist. Dies ist besonders wichtig für Hersteller von Lebensmitteln und Konsumgütern. Und genau dafür habe ich AVEVA Teamwork entwickelt."
Und so wird es im eigenen Familienunternehmen genutzt:
Kommunikation ist das A & O. Gerade in Krisenzeiten - Im eigenen Unternehmen nutzten wir zu Beginn der Pandemie den digitalen Newsfeed, um COVID-19-Updates und Best Practices zu posten, eine tägliche Videobotschaft des CEOs zu teilen und die Leistungen der Mitarbeiter zu würdigen. Die Mitarbeiter konnten den Newsfeed über ein Tablet an ihrem Arbeitsplatz, Smartphone oder Laptop abrufen. Diese Posts können natürlich auch kommentiert werden.
Wir haben uns alle daran gewöhnt, wo möglich auf face2Face Meetings zu verzichten und virtuell zu treffen. Mit unseren Kunden haben wir Aktualisierungen und Probleme mithilfe digitalen Werkzeuge aufgezeichnet und weitergegeben. Anstatt Besprechung einzuberufen nutzen Mitarbeiter ihre Tablets oder Smartphones, um Informationen (auch in Form von Fotos und Videos) anzuzeigen.
Wenn Hersteller ihre Produktionsstrategien ändern und schnell neue Mitarbeiter einsetzen müssen, um diejenigen zu ersetzen, die krank oder in Quarantäne sind, wird die Zahl der Probleme und "Hilferufe" steigen. Experten sind aber nur begrenzt verfügbar und müssen aus der Ferne agieren können.
Wenn Stillstände vermieden werden sollen muss bekannt sein, wo mögliche Schwachstellen, sogenannte Bottlenecks lauern. Anlagen, die für die Aufrechterhaltung des Betriebs benötigt werden, sind besonders zu schützen. Stellen Sie sicher, dass digitale Arbeitsanweisungen zur Verfügung stehen, um Bediener zu schulen und die Notwendigkeit Präsenzschulungen zu beseitigen.
Wir wissen nicht, wie lange diese Pandemie andauern wird und wann eine neue Krise auftreten wird. Darum sollten alle Arbeitsanweisungen und Standardarbeitsanweisungen in digitaler Form direkt an den Arbeitsplätzen zur Verfügung gestellt werden, damit die Mitarbeiter nicht auf ggf. veraltete Informationen auf Papier angewiesen sind.
Anwender von AVEVA Teamwork beginnen i.d.R. damit, ihre bestehenden Inhalte im PDF-Format in der App zu speichern, damit die Bediener an ihren Arbeitsplätzen einfach auf diese Inhalte zugreifen können. Sie scannen mit einem Tablet einen QR-Code auf ihrem Gerät oder ihrer Workstation, um sofort alle relevanten Anleitungen, Fehlerbehebungen und Updates für ihre Geräte anzuzeigen.
Wenn Sie mehr über AVEVA Teamwork erfahren möchten, verpassen Sie nicht die Gelegenheit eine Live-Demo zu sehen und direkt Fragen stellen zu können im Rahmen der Connect 2021 am 17. & 18. März 2021. Hier geht es zur Anmeldung.